Trailer "50 Ways to Leave Your Ehemann"

Foto: Meinschäfer Fotografie

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Theaterpädagogik
Theater Paderborn
Westfälische Kammerspiele

50 Ways to Leave Your Ehemann

von Jacinta Nandi

Textfassung von Fanny Brunner & Ensemble

URAUFFÜHRUNG

im Studio


Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern – ja klar! Aber wie sieht es eigentlich mit der Gleichheit zwischen Müttern und Vätern aus? Für Jacinta Nandi ist das die falsche Frage: Es geht ihr vielmehr um Freiheit als um Gleichheit. Gerade der Staat will zwar Gleichberechtigung zwischen Müttern und Vätern herstellen, vergisst aber zu oft, dass lange Unterhalts- und Sorgerechtsstreits vor allem Frauen in finanzielle Nöte bringen und die Sicherheit der Frauen und Kinder gefährden. Nandi geht es um Partnerschaftsgewalt, finanzielle Unabhängigkeiten sowie um die Armut alleinerziehender Mütter. „Wenn es eine Divorce Barbie gäbe, hätte sie kaputte Schuhe, Alditüten und Mahnungen als Ausstattung“, stellt sie fest und lotet aus, was zutreffende Realität oder stigmatisierendes Stereotyp ist.

 

Jacinta Nandi (*1980) ist in London geboren und lebt seit 2000 in Berlin. In ihrem Buch beschreibt sie mit einer Leichtigkeit die sehr ernsten Herausforderungen als Alleinerziehende in Deutschland. Mit bitterem Humor wird auf strukturelle Ungerechtigkeiten sowie Abhängigkeiten aufmerksam gemacht. Sie klagt an, zeigt aber auch, was sich ändern ließe.


Dauer ca. 100 Minuten, keine Pause

VVK 20.01.24

Pressestimmen

Die Uraufführung „50 Ways to leave your Ehemann“ überzeugt am Theater Paderborn – dank einer großartigen Inszenierung und eines spielwütigen Ensembles. (...) 

Dass ein Sachbuch zu einem phantastischen Spielgeschehen avancieren kann, ist der großartigen Inszenierung von Fanny Brunner und ihrem spielwütigen Ensemble zu verdanken. (...)

Was lange nachwirkt, ist der Humor, die Ideenvielfalt, die Echtheit des facettenreichen Spiels, die Dynamik, das sichtbare Ausprobieren der Männer in Frauenrollen, der Schrei nach Gerechtigkeit, nach Umdenken und Neuverteilung der Rollen, die Auflehnung und Aufweichung althergebrachter Muster. Das Ganze transportiert durch ein brillant und gleichberechtigt agierendes Ensemble.

Neue Westfälische, 04.03.24


Keine leichte Aufgabe, diese Streitschrift auf die Bühne zu bringen. Regisseurin Fanny Brunner, die zusammen mit dem Ensemble die Bühnenfassung besorgt hat, meistert das gekonnt. (...) Die fünf allesamt starken Schauspieler:innen werfen sich die rhetorischen Bälle zu, wickeln dabei Babypuppen, legen Wäsche nach, leeren Mülleimer, und es wird sogar echtes Essen gekocht. Man/frau fühlt sich fast schon unangenehm berührt von soviel Bühnenwirklichkeit.

nachtkritik.de 03.03.24

Besetzung

Mit

Johannes Karl

Jan Gerrit Brüggemann

Claudia Sutter

Yasmin Fahbod

Kai Benno Vos


Regie Fanny Brunner / Bühne & Kostüme Daniel Angermayr / Künstlerische Mitarbeit Marion Schindler / Musik Alex Konrad / Dramaturgie Lena Kern / Regieassistenz Jessica Zug / Technischer Leiter Klaus Herrmann / Bühnenmeister N.N. / Beleuchtungsmeister Marcus Krömer / Einrichtung Licht Fabian Cornelsen / Programmierung Licht Viviane Wiegers / Betreuung Licht Viviane Wiegers & Laurin Steinhoff / Ton & Video Sven Belzer & Lars Henrik Meyer / Requisite Annette Seidel-Rohlf & Sona Ahmadnia / Leitung Kostümabteilung Claudia Schinke / Maske Ulla Bohnebeck & Henriette Masmeier

Tickets & Termine:


29.02.1)


1) Sichtungsprobe für Pädagog*innen: kostenlose Anmeldung hier.