im Theatertreff
Um das sich erwärmende Klima entbrannte in den letzten Jahren eine extrem aufgeheizte Diskussion. Mehr noch: Mit dem Pariser Weltklimaabkommen 2015, welches den internationalen Handlungsbedarf schriftlich besiegelte, mobilisierten sich weltweit Millionen von Menschen und gingen auf die Straße. „Fridays for future“ wuchs zu einer globalen Bewegung. Mitwiederkehrenden Demonstrationen, Streiks, Besetzungen, Gründungen von Organisationen, Online-Kampagnen und anderen Aktionen engagierte sich die (vor allem junge) Bevölkerung - teils bis zu der Grenze zur Selbstverletzung. Das Gefühl „die letzte Generation“ zu sein, veranlasste Aktivist*innen mitunter zu drastischen Protesten, die Kontroverse und Auseinandersetzungen mit Ordnungskräften hervorriefen.
Die vierte Folge unserer Reihe „Klimakultur“ interessiert sich für den Aktivismus und die Protestformen, die der Wille zum Umweltschutz und die Risikobereitschaft der Akteure annehmen kann. Ist ziviler Widerstand ein legitimes Mittel? Und wenn, bis zu welcher Provokations- und Schmerzensgrenze?
Eine brisante „Klimakultur“ - wie bisher: Performativ. Informativ. Interaktiv!
Tickets & Termine:
09.04.