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Theaterpädagogik
Theater Paderborn
Westfälische Kammerspiele

Im Namen der Freiheit-Taras Schewtschenko   

von Mark Zak
im Studio


„Mit der Verbreitung seiner Gedichte in der Ukrainekönnten Ideen über die Möglichkeit des Bestehens der Ukraine als eines selbstständigen Staates Wurzeln schlagen.“

Das schreibt der Chef der Geheimpolizei Orlow an den russischen Zaren, nachdem Taras Schewtschenko 1847 in Kiew verhaftet und seine Gedichte als „revolutionär“ eingestuft wurden. 

Der „Goethe der Ukraine“ wird 1814 als Leibeigener in einem Dorf in der Zentralukraine geboren und noch in der Kindheit zum Vollwaisen. Durch seine außerordentliche künstlerische Begabung bekommt sein Leben jedoch eine beispiellose Wende und er wird von Gönnern und Freunden 1838 freigekauft! Schewtschenko gehört plötzlich zur „High Society“ von St. Petersburg, doch sein Durst nach Freiheit, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit ist damit nicht gestillt. Er träumt von einer Welt ohne Leibeigenschaft und Unterdrückung, von einer Welt der Gleichheit und Brüderlichkeit und wird so bald ein Dorn im Auge der russischen Obrigkeit …

Mark Zak zeichnet mit viel Witz und ohne jegliches Pathos ein lebendiges Porträt dieses herausragenden ukrainischen Künstlers und schlägt dabei einen Bogen bis in die heutige Zeit. Begleitet wird er dabei von der Musikerin Svitlana Kavka, die dem Publikum mit Bandura (ukrainische Lautenzither) und Gesang (Mezzosopran) die zauberhafte Dichtkunst Schewtschenkos näherbringt. 

„В школі ви і близько не могли уявити, що про Шевченка можнарозказати з елементами стендапу або розкрити його характер в комічних сценках.Емоційність його геніальної поезії підкреслює чудова класична та сучаснамузика. В нашій виставі кожний знайде свого Шевченка- чи серйозного таактуального, чи веселого або чутливого, але ні в якому разі не нудного ізаяложеного.“

Pressestimmen

Es war ein ganz besonderer Abend im Rheinischen Landestheater:

Mark Zak und die Musikerin Svitlana Kavka mit ihrem berührenden Gesang warfen einen Blick auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Ukraine, genauer gesagt auf Taras Schewtschenko, der als Goethe der Ukraine gilt. Mark Zak verriet viel über den Schriftsteller und über die Unfreiheit von einst. Immer wieder machte er deutlich, wie sehr sich die Zustände von einst und von heute ähneln.

In der Inszenierung von Alexander Olbrich verschwimmen Vergangenheit und Gegenwart. Es geht um den Wunsch nach Freiheit, der Taras Schewtschenko umtrieb.

Die vertonten Gedichte von Schewtschenko trug Svitlana Kavka auf beeindruckende Weise vor, spielte die Bandura, eine ukrainische Lautenzither.

NGZ, 13.10.24

 

Kann man einen Fußballer mit Sahra Wagenknecht und dem ukrainischen Nationaldichter Taras Schewtschenko in einen Topf werfen? Unbedingt. Zak gehört zu den gefragtesten Fernsehsehschauspielern Deutschlands, mit seinen Auftritten in Serien und im Kino. Für diesen Heimatabend schlüpft Zak nochmal in die klassische Rolle eines Moderators, der scherzhaft mit der Namensgleichheit zwischen dem Dichter und dem in Deutschland wesentlich bekannteren Fußballstar Andrij Schewtschenko spielte. Um kommentierende Worte zur Gegenwart ist Zak nicht verlegen. Eher Sarkasmus als Ironie kennzeichnet seine Namensverdrehungen, wenn er über "Sahra Putinknecht " lästert...“

Kölnische Rundschau 24.09.24

Besetzung

Musik & Gesang Svitlana Kavka 
Gelesen und erzählt von Mark Zak

Regie Alexander Olbrich

Tickets & Termine:


02.03.